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Ist schon wieder zwei Wochen her. Leider. Diesmal wieder etwas neues, ungewohntes: Eine Woche Segeln. Und das, wo ich so ein Angsthase bin.
Die Weltumseglung rund um Rügen startete in Lauterbach (bei Putbus). Der Mann als Käptn. Und die großen Kinder und ich als (eher unerfahrene) Mannschaft.
Putbus
Lauterbach liegt am Greifswalder Bodden und im Bodden ist das Wassser eher ruhig. Meistens. Tja, wir hatten Windstärke 5-6 und Böen 7-8. Und ekelhafte Wellen.
Trotzdem konnten wir dann am späten Nachmittag vermelden:
Etappe 1 der Weltumseglung um Rügen überstanden. Das Greifswalder Wetter ist so herbstlich wie schon früher immer.
19. Juni 2011
(Für die interessierten daheimgebliebenen gabs diesmal via twitter eine tägliche Statusmeldung.)
Greifswald-Wieck
Wir legten in Wieck an, aßen Fisch in einer der netten Gaststätten und fuhren mit dem Bus in die Stadt, um den Kindern die Stadt unserer Studentage zu zeigen.
Aber schon früher war in Greifswald 3/4 des Jahres Herbst. Den Rest teilten sich die anderen Jahreszeiten. So fuhren wir bald wieder zurück zum Boot.
Am Tag 2 ging es Richtung Stralsund. Nach dem immer noch unruhigen Bodden war der Strealsund fast langweilig. Zumal wir auf das Öffenen des kleinen Rügendamms warten mussten.
Aber immerhin (er)schien die Sonne. Und kurz vor 18.00 Uhr legten wir am Stadthafen an.
Etappe 2 der Weltumseglung rund um Rügen erfolgreich absolviert.
20. Juni 2011
Nachdem die crew dann komplett war, standen Essen und Stadtspaziergang auf dem Programm.
Die nächste Etappe war relativ kurz, allerdings musste wegen enger Fahrrinne sehr genau navigiert werden. Da kam dann u.a. die Frage auf, wo denn genau die Tiefe gemessen wird. Mein Vorschlag, mal in der Beschreibung nachzuschauen, wurde knallhart abgeschmettert:
“Gibts nicht auch eine Gebrauchsanleitung?” “Die ist was für Mädchen!”
Aber im Gegensatz zu anderen blieben wir in der Fahrrinne.
Stadtion 3 der Rügenrunde: Vitte/ Hiddensee. Heute mit Superwetter
21. Juni 2011
Zur Belohnung gings an den Strand und nach Supermarktbesuch an den Grill.
Die nächste Etappe war echt lang für unsere Verhältnisse (ca. 25 Seemeilen). Dafür war die See relativ ruhig und der Wind günstig. So kamm echtes Segelfeeling auf und mit 8 Knoten flogen wir praktisch dahin. Hach …
Arkona
Etappe 4 der Rügenweltrundfahrt: bei Superwetter Kap (Horn) Arkona erfolgreich umschifft und in Lohme angelegt
22. Juni 2011
Lohme ist ein netter Ort in der Nähe des Köngisstuhls. Allerdings geht es erst mal den Berg zum Ort hoch, bevor die obligatorische Wanderung zum Königsstuhl losgehen kann. Der Weg direkt an der Steilküste zog sich etwas wegen der vielen Kurven …
Immerhin kamen wir 10 minuten vor dem offiziellen Ende der Öffnungszeit an und daher kostenlos rein. (Das Museum wollten wir sowieso nicht sehen.) Zu essen und trinken gabs dort aber auch nichts mehr, dafür drohende Gewitterwolken. Also auf dem direkteren Weg zurück.
10km Wanderung zum Königsstuhl und zurück. Den Rückweg etwas schneller absolviert wegen drohendem Regen. Jetzt Rotwein und Whisky.
22. Juni 2011
Genau. Spagettiessen, was trinken und schauen, was die anderen treiben.
Und dann mit der geballten Erfahrung von einer knappen Woche über die Qualität der Manöver später einfahrender Boote lästern
22. Juni 2011
Am 5. Tag fuhren wir an der wunderschönen Kreideküste vorbei Richtung Mönchgut.
Königstuhl
Und bei Einfahrt in den Greifswalder Bodden kamen wieder die doofen Wellen (mit kurzer Wellenlänge – wegen Bodden – und daher unangenehmer).
Und dabei hatten wir uns doch an das “Damensegeln” gewöhnt (kaum Wellen, Wind aus der richtigen Richtung).
Etappe 5 der Inselumrundung: Nach dem längsten Schlag das Ziel schon fast im Blick: Station im sehr netten Gager
23. Juni 2011
Gager
Gager ist sehr hübsch und die Gaststätte hat sehr leckeres Essen.
Am letzten Tag gingen wir es ruhige an, der Weg war ja nicht mehr so weit.
Daher legten wir noch einen Zwischenstop in Thiessow ein. Ziel war der schöne Strand. Auf dem Weg noch ein Marktbesuch.
Dann ging es zurück zum Start-und Zielort.
Lauterbach
Weltumseglung rund um Rügen in Lauterbach beendet. Leider war das Einparken nur so mittelgut.
24. Juni 2011
Das Restwochenende verbrachten wir dann noch in Rostock, die Kinder fuhren heim nach Hamburg bzw. Düsseldorf.
Kassandra | link | Kat: Liebes Tagebuch, Leben |
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