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Aus eigener Erfahrung weiß ich, es ist der Albtraum aller Eltern, dass sich irgendwer ihren Kindern etwas antut. Man versucht alles, um sie vor schlimmen Erfahrungen zu schützen. Man bringt sie zur Schule und holt sie möglichst auch ab, möchte immer wissen,wo sie gerade sind. Kommen sie zu spät nach Hause, gerät man in Panik.
Aber diese Panik ist ein schlechter Ratgeber. Man muss die Balance finden zwischen behüten und loslassen (auch wenn das schwer umzusetzen ist und man dabei garantiert Fehler macht). Schließlich wollen wir eine selbstbewussten lebenstüchtigen Nachwuchs.
Von unserem Staat (also von den Verantwortlichen auf den verschiedenen Ebenen) erwarten wir Hilfe dabei. Sie sollen die Bedingungen dafür schaffen, dass unsere Kinder sicher leben können. Das funktioniert aber nicht duch wegschauen. Man muss die Täter finden und bestrafen und potentiellen Tätern helfen, dass sie nicht zu Tätern werden.
Gerade die Prävention ist wichtig. Aber nicht nur bei Jugendsozialarbeit wird gern gespart und wir wundern uns dann über arbeitslose gelangweilte Jugendliche, die nicht wissen, wohin mit ihrem Frust. Aber dafür haben wir ja die Polizei …
Was Täter betrifft, die sich an den Kindern vergehen: Da erwarte ich, dass sie gefasst und verurteilt werden und dass sie vor allem an weiteren einschlägigen Taten gehindert werden und ich will nicht, dass jemand einen Deckmantel drüber legt, weil das einfacher ist und gleich für anderes genutzt werden kann.
Leider ist normale mühsame Ermittlungsarbeit nicht so spektakulär und politisch ausbeutbar. Und erst recht nicht die Erforschung der Ursachen und zugrundeliegenden Neigungen. Aber nur wenn man darüber etwas weiß, kann man entsprechend handeln.
Kassandra | link | Kat: Politik, Internet ist böse |
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