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Als wir 1989 aus Dubna (Russland) nach Jena zurückkehrten, kam mein Sohn in die dritte Klasse. Eine neue Schule zu besuchen ist ja immer nicht so einfach und man freut sich nicht wirklich darüber.
Was er aber toll fand: Es gab keine Schuluniform mehr.
In der russischen Schule bestand sie aus einem dunkelblauen Anzug (und weißes oder hellblaues Hemd) für die Jungen und einem schwarzen Kleid mit braune roder weißer Schürze für die Mädchen.
Die Mädchenkleidung sah recht nett aus, war aber vermutlich genauso unpraktisch wie die “forma” (Uniform) der Jungs.
Durch die dunkle Farbe sah man jedes Staubkorn und die Reinigung war einfach nur nervig.
Und Hemden und Sakkos hasst mein Sohn noch heute.
Mag sein, wenn die Schulkleidung aus Jeans und verschiedenfarbigen Shirts besteht, ist das anders. Aber es ist naiv zu glauben, einheitliche Kleidung kann soziale Unterschiede überbrücken oder gar Kreativität wecken.
Kassandra | link | Kat: Alltag, Aktuell |
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