3.06.13

Hochwasser

Wenn man auf dem Hügel wohnt, trifft einen das Hochwasser nicht direkt. Aber meine Arbeitsstätte in Gera ist in Wassernähe.
Dank Twitter und Facebook wusste ich heute morgen rechtzeitig, dass eine Fahrt dorthin nicht lohnt. Straßen sind gesperrt und (zumindest das Nachbar-)Haus evakuiert.

Die Straßensperrungen (von gera.de) für die Nachwelt:

Straßensperrung

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17.09.10

Freitagsdialoge

“Ich bestelle jetzt Posten 1, Posten 2 und Posten 3 bei Firma yx. Brauchen wir noch etwas?” Kollege: “Nein.”
“Also ich mach ich die Bestellung fertig und schicke sie los.” Kollege: “Ja. Okay.”
“Ich schicke sie jetzt ab. Dir fällt wirklich nichts mehr ein?” Kollege: “Nein.”
“Denk noch mal nach!” Kollege: “Nein, nichts weiter.”

Kollege: “Hast Du die Bestellung schon abgeschickt?” Ich: “Ja.”
Kollege: “Hmpf … Jetzt ist mir noch was eingefallen.”

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18.12.09

Jahresende

Heute endet ein arbeitsreiches Firmenjahr. Der Urlaub ist echt verdient.
Dieser Tatsache angemessen ist der Ausblick aus dem Fenster schon sehr weihnachtlich. Hoffentlich bleibt der Schneee nun auch liegen, damit sich die Staus gelohnt haben und nicht so viel nachgeschüttet werden muss.

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4.09.09

Baustellen

Im Rahmen unserer Arbeit als Medienausstatter für (kleinere) Museen und Ausstellungen haben wir oft auf Baustellen zu tun. Das heißt die Medientechnik wird schon eingebaut, wenn die Bauarbeiter (schlimmster Fall) oder zumindest die Ausstellungsbauer, Tischler, Elektriker (Normalfall) noch werkeln.

Letzteres war auch in Rödingen der Fall, aber im Gegensatz zu anderen Baustellen war der Sanitärtrakt (Toilette, Kaffeeküche) als erstes fertig. Man konnte sich die Hände waschen und sogar Kaffee kochen.

Weniger schön (aber halt objektiv bedingt) waren die weite Anfahrt und die historischen schmalen steilen Stiegen.

Das Gebäude im Hintergrund ist eine ehemalige Synagoge .

Die Synagoge wurde vom damaligen Grundstücksbezitzer im Hinterhof gebaut, wie es wohl in vielen kleineren Orten üblich war.
Nach 1934 musste das Grundstück verkauft werden und die Synagoge zu einer Werkstatt.
Später verfielen die Gebäude, wurden in den Neunzigern von einer Schulklasse wiederentdeckt und 1999 vom Landschaftsverband Rheinland erworben und saniert.
Nun wurde hier ein Kultur- und Begegnungszentrum eingerichtet.

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10.03.09

Kunst

Für einen Künstler zeichne ich mittels Sensor und Analog-Eingabekarte die Lichtverhältnisse auf (Sonnenlicht). Diese Daten sollen dann eine Woche versetzt durch Neonröhren visualisiert werden (Ausgabe mittels Analog-Ausgabekarte).
Das ganze soll irgendwohin in die USA geliefert werden und dort automatisch laufen: Lichtwerte messen und eine Woche zeitversetzt ausgeben. Die Beleuchtungstechnik baut irgendwer anders und zusammengesteckt wird es vor Ort.

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9.03.09

Buntes Licht

DMX funktioniert wenigstens ohne Signalverstärker und solchen Kram …
So bunt ist es allerdings nur im “screensaver”-Mode.
Aber die Auftraggeber waren angemessen begeistert.

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2.02.09

Nachlese

Spannend war es ja im letzten Jahr: ipod-Programmierung, senden von EIB-Signalen aus Multimediaanwendungen, Lichtsteuerung via DMX, Steuerungen von Videos und Sound
Leider verließ uns ein wichtiger technischer Mitarbeiter mitten in der “heißen Phase”. Das hieß noch mehr Arbeit, noch mehr technische Probleme … Am Ende lief alles, zum Glück.
Allerdings konnte ich dann ein Weile in meiner Freizeit keinen Computer mehr sehen …

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30.04.08

Die Fehlermeldung

erschien dann doch noch. Die Boardtreiberinstallationsroutine war schlampig programmiert und hat bei der Systemüberinstallation/Reparatur “Leichen” in der Registry hinterlassen.

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Abends fix mal nach Berlin

tja, das Projekt war rechtzeitig fertig, alles lief vorbildlich .. bis die Ausstellung eröfnet wurde. Der erste Anruf Freitag abend: Der eine Plattenspieler ist nicht mehr zu hören. Na toll. Die Kollegen fuhren Freitag abend los, kauften vorsichtshalbe runterwegs noch eine Festplatte. Das war auch gut so, denn die war gestorben. Ok, Kiste aufmachen, alle Kabel ab, Festplatte ersetzen, System installieren und per Telefon aktivieren tolle Prozedur (danke Bill ), Software drauf, alles wieder zusammenstecken. Geht. Abreise gegen 23.00 gen Heimat.
Montag morgen: Anruf aus Berlin: “Danke, danke, super Einsatz.
Aber: der ist schon wieder kaputt. Bitte kommen Sie heute abend. Mittags dann noch die zweite Hiobsbotschaft: der zweite ist auch kaputt (nach den aus- und wiederanschalten) ...”
... arrgh …
Nun muss man folgendes wissen: Eigentlich gingen wir davon aus, dass es eine Zentralabschaltung für die Steckdosen des Raumes gibt und daher besitzt unser System einen normalen Schukostecker. Man kann ihn natürlich auch abends aus der Steckdose ziehen und morgens wieder reinstecken.
Dem Ausstellungsbetreiber gefiel das aber nicht und der dortige Elektriker entfernte den Stecker und baut einen Drucktaster an, der sich dann auf dem Boden neben der Installation befand. Überhaupt nicht einladend, mal draufzutreten .. und zwar nicht nur einmal, sondern möglichst mehrfach hintereinander …
Das verträgt der PC dann nicht mehr wirklich gut.
Also Montag abend sollte jemand hin. Unsere Technischer war verhindert, aber mein Schatz erklärte sich bereit, mich zu begleiten.
Gegen 17.00 holte ich ihn von seiner Arbeitsstelle ab und los gings. Mit etwas Stau und Abendessen zwischendurch kamen wir pünktlich kurz vor 20.00 an. Sogar ein Parkplatz und ein einheimischer Techniker waren da.
1. Kiste aufmachen, Monitor ran, PC erkennt keine Festplatte, Festplatte ersetzen, alles neu installieren, 2. Kiste aufmachen, Monitor ran, Festplatte da, System kaputt, alles neu installieren.
Systeme per Telefon aktivieren. Testen. Wieder irgendeine Fehlermeldung, erstes System noch mal von vorn.
Gegen Mitternacht geht alles (bis auf eine kleine Fehlermeldung, die die Funktion nicht beeinträchtigt – “Das System vermisst irgendeine Datei”) .. aber wie lange?
Zumindest die Taster wurden entfernt und in der Beziehung der Origninalzustand wiederhergestellt.
Und siehe da, alles läuft den ganzen Tag.
Gestern haben wir nun zwei neue besonders gesicherte PCs aufgesetzt und die Kollegen haben sie abends noch mal getauscht.
Die “alten” vorhin hier angeschaltet: Keinerlei Fehlermeldung. Keine vermisste Datei …
Zum Glück haben wir ein Beweisfoto der Fehlermeldung gemacht …

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22.04.08

Meine beste Anschaffung im letzten Jahr

mein Navi.
Total entspannt quer durch Berlin zur Deutschen Guggenheim gefahren, auf die Männer mit dem Transporter gewartet, gemeinsam mit dem Künstler die Installation aufgebaut und in Betrieb genommen und 3 Stunden später wieder heimgefahren.
Kein rumirren … kein verfahren … auch ohne lotsenden Mitfahrer.

Kassandra | link | Kat: Aktuell, Arbeit | Kommentieren [1]

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