19.03.13

langer Abschied

Der google feedreader ist ja die erste Web-Anwendung, die ich wirklich schmerzhaft vermissen werde. Vor allem das minimalistische Design und natürlich die Synchronisierung über die verschiedenen Plattformen.
Dass es da neue tollen Anwendungen geben wird, die mir gefallen werden, bezweifle ich ja ein wenig. Mit dem jetzt aktuellem Illustriertenlook kann ich nicht viel anfangen (mag ich auch bei den Apps von G+ und FB nicht so).
Mich interessieren hauptsächlich die Texte.
Zur Zeit teste ich feedly. Aber da fremdle ich noch sehr.
Trotzdem werden ich G. nicht anbetteln, indem ich eine Petition unterschreibe ;)

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1.03.13

LSR (II)

Nun ist es beschlossen. Glückwunsch. Nicht.

“Die Augen davor zu verschliessen, dass wir in Zukunft Gefahr laufen, ausgerechnet die Tagespresse bei Google-Suchen nicht mehr zu finden, sollte jedoch ausreichen um bei uns allen eine Gänsehaut zu erzeugen. Und nackte Panik bei den Verlagen.” RA Jens Ferner

Wobei ich ja befürchte, dass Google das Ganze am Arsch vorbei geht und wirklich nur kleine Aggregatoren, Blogger und Schreiber in Sozialen Netzen betroffen sind. Leute, die nicht mal eben so Prozesse führen können.

Berliner Lobbykratie. Geh einfach sterben.

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28.02.13

LSR

“Die deutschen Zeitungen haben ihre eigenen Leser verraten, als würden sie die nicht mehr brauchen, wenn sie nur Google besiegen könnten.”
Stefan Niggemeier

“Gewinnen werden die Verlage am Ende dieses Kampfes ungefähr nichts. Und sie ahnen noch nicht einmal, was sie durch die Art, wie sie ihn geführt haben, verloren haben.”
ebenda

“Wer braucht eigentlich das Leistungsschutzrecht? Ich habe nach wie vor die große Befürchtung, dass es in Wirklichkeit gar nicht gegen Google geht. Sondern darum, die Deutungshoheit der Verlage im Netz gegenüber Blogs, Facebook und Twitter zurückzugewinnen.”
Udo Vetter

“Aus Sicht der Verlage ist damit der Versuch, Google zur Kasse zu bitten, gänzlich gescheitert. Es dürfte sich lediglich um einen Formelkompromiss handeln, der niemandem hilft, aber dennoch zusätzliche Rechtsunsicherheit erzeugt.”
Thomas Stadler

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8.08.11

Fuck Yeah Pseudonyms

Seit Ende der 90er Jahre bin ich aktiv im Web unterwegs, zuerst in verschiedenen Foren, hauptsächlich Telepolis und verschiedene Fussballfanforen. Letztere hatte ich mir durch meine berufliche Arbeit eingehandelt: Ich richtete ein Vereinsforum ein und auf Grund bestehender Rivalitäten zum “bösen” Nachbarn war ich dann als Admin auch gleich gut mit der Moderation beschäftigt.

Die meisten (ob unter Klarnamen oder Nick) beschränkten sich auf normalele Diskussionen, maximal verbale Attacken gab es oder Rumgetrolle (ähnlich, wie es mitunter im Heiseforum üblich ist). Trotzdem achtete ich anfangs sehr darauf, dass mein Name nicht fiel und bis heute zumindest meine private Adresse unbekannt blieb. Leider war mein Arbeitgeber nicht geheim zu halten und damit letzlich auch mein Name. Einige Typen, die nicht mit einem durchgreifenden weiblichen Admin zurechtkamen, hatten da schon Ideen, wie sie mich ärgern wollten. Umgesetzt wurde das Trollen in Kundenforen, die ich dann eine Weile abschalten musste. Einen “Besuch” auf meiner Arbeitsstelle hatten sie auch geplant, er kam dann aber nicht zustande. Dadurch, dass ich im Web durch die Community geschützt wurde, liefen diverse virtuelle Stalkingversuche ins Leere. Allerdings wollte ich meinen Kindern nicht zumuten, dass plötzlich ein durchgeknallter Typ vor der Wohnungstür steht, also war ich sehr vorsichtig.
Später lernte ich die diese Helden persönlich kennen und sah, dass nicht viel hinter ihrem Gehabe war. Aber das weiß man ja vorher nicht. Einige von denen traten übrigens sehr wohl unter ihrem Klarnamen auf. Das hielt sie aber nicht von ihren Aktionen ab.

Inzwischen bin ich ein Admin unter vielen, die Kinder sind groß und die Trolle von damals ebenfalls.
Trotzdem kennen mich die meisten eher als Kassandra als unter meinem bürgerlichen Namen. Dieses Pseudonym ist inzwischen sowas wie ein zweiter Name für mich geworden.

Meine Erfahrung aus diesen Foren: Auch wenn jemand mit Klarnamen postet, weiß ich nicht unbedingt mit wem ich es zu tun hab. Andere, die über Jahre ihren Nick beibehalten, kann ich gut einschätzen. Ausserdem verhindern Klarnamen nicht, dass getrollt wird oder andere virtuell oder persönlich angegriffen werden. Für ein Ziel solcher Angriffe bietet ein Pseudonym aber mehr Schutz.

(geschrieben für Fuck Yeah Pseudonyms )

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18.10.10

letzte Woche zwischen Arbeit und Internetz

Arbeit:
Kunden die erste: Ein Kunde bat im August um Hilfe bei der Einrichtung eines Autresponders für die Urlaubszeit und nahm ihn nach dem Urlaub auch wieder raus. Trotzdem bekamen einige seiner Kontakt weiterhin die Abwesendehitsmeldung.
Nachhdem ich zweimal alles überprüft hatte, bat ich den Support um Rat.
Kurz danach fiel mir ein: Outlook? Er wird doch nicht?
Und ja, er hatte den Autoresponder damals zusätzlich im Outlook eingerichtet.

Kunden die zweite: Hörstation an Kunden geliefert, sie wurde von ihm bei seinem Kunden an einem Messestand eingebaut. Ging. Am ersten Messetag (von dreien) geht sie leider nicht mehr. Kollege fährt hin (mit einem Sack voll Ersatzteilen im Gepäck). Sucht die Stromanschlüsse. Steckt die Netzstecker noch mal richtig rein. Hörstation geht. :D

Internetz:
Dafür liebe ich twitter echt, dass man sowas (samt Kommentaren) direkt mitbekommt: Der Kollege hat Ihnen extra die Tür aufgeflext! (Zusammenfassung)

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14.10.10

links 2010/10/14

Gesten wurde ein neuer Gesetzentwurf der Bundesregierung verabschiedet, der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte härter bestrafen soll.

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20.10.09

Relevanz

Ich bin ein Fan der Wikipedia und auf meinem ipod befindet sich auch eine offline-Version fürs fixe Nachschlagen zwischendurch. Es ist einfach toll, was da für Wissen zusammengetragen wurde. Auch wenn natürlich nicht alles in jedem Artikel 100%ig stimmt. Was aber normal ist, wenn jeder mitarbeiten darf. Qualitätsprüfungen sind daher wichtig und normal, um des ganzen Projektes willen.
Daher irritieren mich die Diskussionen um Relevanz einer Artikel und die Art und Weise, wie sie auf den Diskussionsseiten der Wikipedia geführt werden derzeit schon irgendwie. Ich dachte immer, wenn ich etwas dort nicht finde, hat es eben noch niemand beschrieben. Nun werde ich auch schauen, ob es wieder gelöscht wurde. Bei Beispielen wie Zensursula hätte mich aber beides sehr verwundert.
Wenn es tatsächlich einen Streit innerhalb der Wikipedianer gibt, wie bei Thomas Nesges beschrieben, kann ich ihm nur zustimmen: Es geht um die Relevanz der (deutschsprachigen) Wikipedia selbst und hoffen, dass ein Mittelweg gefunden wird.

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24.03.09

Ada Lovelace Day

Als erster Programmierer gilt eine Frau, die Mathematikerin Ada Lovelace
Ihr zu Ehren und als Vorbild für andere Mädels wird der Ada Lovelace Day begangen.

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12.03.09

Welttag gegen Internetzensur

Heute ist übrigens der Welttag gegen Internetzensur

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7.03.09

Experiment

http://twitter.com/ka_sandra

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