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Das Dilbert-Prinzip / Scott-Adams-Fanpage

Scott Adams Dilbert und seine Lehren sind die Forführung der Erkenntnisse von Peter L., Murphy und anderen auf dem Niveau der neunziger Jahre.
Er behauptet im Gegensatz zum Peter-Prinzip, in seinen Büchern und Comics, die ineffizientesten Arbeiter würden unverzüglich ins Management versetzt, wo sie den geringsten Schaden anrichten könnten. Dadurch verfügt die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Eigenschaften eines Managers, noch über die fachlichen Kenntnisse bezüglich des von ihr gemanagten Bereiches. In dieser tragischen Situation wird der auch von persönlichen Marotten gebeutelte Mensch in seiner Hilflosigkeit ganz zum Medium der übergeordneten Zwänge - dem Markt, dem Kunden, dem Vorgesetzen.

Dilbert-Prinzip

Die unfähigsten Arbeiter werden systematisch dorthin versetzt, wo sie den geringsten Schaden anrichten können: ins Management.

Seine Ideen bekommt Scott Adams per e-mail direkt ins Haus.



"Heutzutage kann offenbar jeder Idiot mit einem Laptop ein Wirtschaftsbuch zusammenschreiben und damit Kohle machen. Darauf hoffe ich natürlich auch.
Es wäre wirklich eine herbe Enttäuschung, wenn sich der Trend änderte, bevor dieses Meisterwerk in Druck geht."

Diese Bemerkungen stellte Scott Adams seinem Buch "Das DILBERT-Prinzip" voran.

Deutsche Dilbert-Comics gibt es derzeit bei vdi-nachrichten.com.

Neben Scott Adams haben auch andere Forscher schon frühzeitig Beobachtungen gemacht, die den Erscheinungen des Dilbert-Prinzips entsprechen:

Baltasar Matzbach, Universaldilettant:

(Gisbert Haefs, "Mord am Millionenhügel", ISBN 3-442-05613-6)

"Bauern, Metzger und Schreiner sind wichtig; Organisten und Gaukler und Schlagersänger auch, der Mensch braucht schließlich Unterhaltung.

Aber was sollen wir mit Politikern?

Brauchen wir die damit sie mit anderen Politikern verhandeln können?
Das heißt, ihre Existenz ist ihre Existenzberechtigung.

Zu mehr hat's bei ihnen nicht gereicht, früher wären sie Wegelagerer geworden.

Die Marodeure im Parlament sind also in erster Linie damit beschäftigt, ihre Notwendigkeit zu beweisen. Deshalb erlassen sie Gesetze, die kein Mensch braucht und kein Mensch versteht.
Deshalb gibt es Anwälte, die man zu Hilfe nimmt, um mit den Gesetzen fertig zu werden, die man nicht braucht. Und überflüssige Verwaltungen zur Durchführung überflüssiger Gesetze.
Tausende graue Männer sind dauernd damit beschäftigt, Formulare zu erfinden und auszufüllen, deren einziger Zweck es ist, ausgefüllt zu werden. Alle leben von dem Geld, das anständige Menschen erarbeiten.
Und wenn man zu ihnen geht, um ein Formular zu bekommen, das von unserem Geld angefertigt wird und das wir nicht brauchen, muß man auch noch dafür bezahlen. (...)

Im Orient heißt es Bestechung, bei uns Gebühr."