1.11.06

Interessante Idee

Seit dem Tag der Einheit gibt es die Thüringer Blogzentrale .
Klingt spannend, mal schaun, wie sie sich entwickelt. (via Robert Basic )

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27.10.06

Fans und bewegte Bilder

Als Fußballfans steht man wirklich immer am Rande der Ungesetzlichkeit.
Ein Beispiel betrifft Fanfaktor Youtube hat den Fanfaktor weekly-Trailer vom Netz genommen mit dem Hinweis, er sei von der Deutschen Fußball-Liga beanstandet worden. Der Sprecher der Deutschen Fußball-Liga, Tom Bender, nannte die Veröffentlichung “fast kriminell”.
Es handelt sich eine völlig verwackelte Aufnahme vom Fanblock ohne Ton, für einige Sekunden waren auch noch die jubelnden Spieler zu sehen.

Vielleicht kann es sich der Fußball ja leisten, seinen Kunden gegenüber arrogant zu agieren. Fußball wollen schließlich alle. Doch wenn ich heute sehe, dass Stadionsprecher die Fans aktivieren müssen, wenn ich die ersten klatschenden Micky-Maus-Hände auf Anzeigetafeln erblicke, weil sonst niemand mitginge, und wenn ich sehe, wie das Logenpublikum entweder gar nicht erscheint oder teilnahmslos am Buffetfutter nuckelt – dann frage ich mich, wie es in zehn Jahren aussehen wird.
Schmilzt der stimmungsmachende Fanblock, verliert der Sport seine zweite Attraktion neben dem Spielgeschehen. Und dann werden die großen, schönen Arenen nicht mehr so leicht zu füllen sein wie heute. schreibt Thomas Knüver in seinem Blog dazu und dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen.

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22.10.06

Herbstfreuden

So macht Pilze jagen Spaß

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18.10.06

Normalität

Mein Leben hat sich wieder normalisiert, der verspätete Urlaub ist leider schon vorbei. Ich hoffe, dass ich auch nun wieder Zeit (und innere Ruhe) für den Blog finde.

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updatetest

sollte funktionieren

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26.08.06

Manchmal

ist es Glück, wenn ein schöner Abend eigentlich zu früh endet, weil uns Gewitter und Dauerregen vertrieben.
Wenn dann noch der vorsichtshalber gerufene Notarzt vorsichtshalber den schlimmsten Fall annimmt und sofort handelt, und die Rettungssanitäter schnell genug sind und das Leben des Liebsten retten, hat man das Gefühl, das Leben steht kurzzeitig still.
Das war vor sieben Tagen.

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5.06.06

Pfingsten in Jena

Wilde echte Pfingstrosen am Hang unterhalb des Jenzigausläufers

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30.05.06

Kurzurlaub

Da ich jetzt so prominente Besucher hab wie den Weltherrscher und seine Blog-Stalker muss ich mir wohl mehr Mühe geben und öfter mal was schreiben ;)
Letzte Woche war ich im Kurzurlaub u.a. an der Osteseeküste. Davon gibts dann auch Bilder.

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17.05.06

Schuluniformen

Als wir 1989 aus Dubna (Russland) nach Jena zurückkehrten, kam mein Sohn in die dritte Klasse. Eine neue Schule zu besuchen ist ja immer nicht so einfach und man freut sich nicht wirklich darüber.
Was er aber toll fand: Es gab keine Schuluniform mehr.
In der russischen Schule bestand sie aus einem dunkelblauen Anzug (und weißes oder hellblaues Hemd) für die Jungen und einem schwarzen Kleid mit braune roder weißer Schürze für die Mädchen.
Die Mädchenkleidung sah recht nett aus, war aber vermutlich genauso unpraktisch wie die “forma” (Uniform) der Jungs.
Durch die dunkle Farbe sah man jedes Staubkorn und die Reinigung war einfach nur nervig.
Und Hemden und Sakkos hasst mein Sohn noch heute.

Mag sein, wenn die Schulkleidung aus Jeans und verschiedenfarbigen Shirts besteht, ist das anders. Aber es ist naiv zu glauben, einheitliche Kleidung kann soziale Unterschiede überbrücken oder gar Kreativität wecken.

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16.05.06

Der Hase im Rausch

Unvergessen bleibt nicht nur mir Eberhard Esches Vortrag des Textes "Der Hase im Rausch" von Michalkow auf der Schallplatte "Jazz – Lyrik – Prosa" von 1965.
Eberhard Esche war nicht nur ein begnadeter Bühnen- (am Deutschen Theater in Berlin) und Film-Schauspieler ("Wie heiratet man einen König?") sondern auch ein toller Interpret von Heine, Goethe und Fontane.
Im Märchen "Der Drache" von Jewgenij Schwarz spielte er den Lanzelot, der eine Stadt vom Drachen befreit, ob der Verletzungen ein Jahr ins Koma fällt und nach dem Erwachen feststellen muss, dass die Stadt nun von einem angeblichen Erlöser auf die gleiche Weise wie vorher beherrscht wird.

Als Hörbuch gibt es seine Interpretation von "Deutschland. Ein Wintermärchen".
Als ich sie vor ca. 25 Jahren das erste Mal im Greifswalder Theater hörte, fand ich das unheimlich beeindruckend, nicht nur weil er bis auf ein Caputh alles frei vortrug. Sondern weil man merkte, dass er den Text verstanden hat und dieses Verständnis auf die Zuhörer übertrug.
Er starb gestern im Alter von 72 Jahren.

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