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Kassandra und andere Merkwürdigkeiten: Seite 28


19.02.06

ich auch mal

ok, ich wollte auch mal ein Stöckchen fangen:

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11.02.06

Verschwendung

Es schneit wie verrückt, dann taut es ... dann schneit es wieder wie verrückt, nun taut es wieder alles weg. Kann das nicht einfach mal liegen bleiben? Und es ist – wenn schon Winter sein muss – einfach kalt, sonnig und trocken?
Ohne das stänige wegtauen müsste man doch nicht dauernd so viel Schnee nachschütten .. Was das einsparen würde! Und die Autofahrer wären auch nicht ständig genervt.
Mein’ ja nur …

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9.02.06

Macht oder Missbrauch der Medien

Die derzeitigen Vorgänge um Karrikaturen und die Reaktionen darauf sind wieder mal ein Lehrstück darüber, wie die Medien Konflikte schaffen und hochschaukeln.

Der Michel Reimon österreichische Journalist bereist zur Zeit Syrien und wird von einer Fotografin mit dänischem Pass begleitet. Im Standard berichtet er darüber, dass das normale Leben dort einfach weitergeht und brennende Botschaften und Flaggen die medienträchtigen Ausnahmen sind:
Worüber die Menschen hier während der letzten Woche am meisten geflucht haben, waren nicht die dümmlichen Mohammed-Karikaturen, sondern das Wetter
Reportage aus Syrien: Mann beißt Hund

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27.01.06

Krisenmanagement

Man kann eine Fehler machen, sogar einen richtig bösen Fehler . Da bleibt einem nur der offene Umgang damit um sich wenigstens den Respekt zu bewahren.

via Taxiblog

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20.01.06

Du bist Computerbesitzer, Du sonderst ungefragt eine Meinung ab

und Jean-Remy von Matt kann Dich nicht leiden, weil Du seine Kampagne nicht gut findest .

Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern? Und die meisten Blogger sondern einfach nur ab.

Weiteres dazu bei Jens Scholz

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8.01.06

WM-Pause für den Rechtsstaat?

Zur WM soll gegenüber Hooligans hart durchgegriffen werden. Es … sollen möglichst viele Straftäter in „beschleunigten Verfahren“ abgeurteilt werden. Dabei reicht im Gegensatz zu normalen Verfahren eine mündliche Anklage aus, Zeugen müssen nicht vor Gericht erscheinen. meldet die heutige Presse (u.a. focus-online )
Klingt ja erst mal beruhigend für das ängstliche Volk. Aber wer entscheidet ohne Zeugen, ob der vermeintliche Straftäter auch derjenige war und nicht einer gegriffen wurde, der zufällig daneben stand … und wann führen wir sowas das nächste Mal ein? Beim Besuch eines unbeliebten Regierungschefs gegen Demonstranten? Am Vorabend des ersten Mai? Oder überhaupt?

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27.11.05

Werbung

Heute in der Straßenbahn, ein älteres Ehepaar, kritisch ein am Wartehäuschen hängendes Werbeplakat betrachtend. Sie (etwas unsicher den kleinen Text entziffernd): Gibt es diesen Verein überhaupt? Er: Egal welcher Verein oder Depp diese Plakate hingehängt hat – die muss doch jemand genehmigt haben?
Beide: vor lauter Unverständnis den Kopf schüttelnd.

Nein ich habe sie nicht aufgeklärt, dass das eine Werbekampagne ihrer Lieblingszeitung ist. ;)
Aber die Macher, Jung v. Matt , werden sich schon was dabei gedacht haben, vielleicht mögen sie die Zeitung ja auch nicht wirklich.

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4.11.05

Wir waren das Volk

Am Morgen des 4. November 1989 zogen etwa 500.000 Demonstranten (zuweilen ist sogar von knapp einer Million die Rede) durch die Ostberliner Innenstadt, vorbei an der Volkskammer und am Staatsratsgebäude. Zum Abschluss fand eine Kundgebung auf dem Alexanderplatz statt, bei der zahlreiche Rednerinnen und Redner das Wort ergriffen.

Welche Chancen und Möglichkeiten lagen vor uns und was haben wir heute: Keine Regierung und Biometrische Pässe

Wir waren das Volk

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29.10.05

Ein ruhiger Nachmittag

na gut, ruhig wars nicht wirklich. Heute um 14.00 Uhr stieg also das lange erwartete und mit viel Medienrummel bedachte Thüringenderby.

Eigentlich war Jena ganz klarer Favorit, aber als der Trainer das vor der versammelten Thüringer Weltpresse auch aussprach, zuckte der leidgewöhnte Jenaer Fan zusammen. Wenn es nun nicht klappt mit dem Sieg, dann ist man vor der ganzen Welt, ach vor ganz Thüringen blamiert. Sowas sagt man doch nicht, wo bleibt unser Understatement, wie es einem Aufsteiger zukommt, selbst wenn er die Auswärtstabelle anführt und 9 Punkte mehr als der Konkurrent aufweist.

Wenigstens die äußeren Rahmenbedingungen sollten stimmen. Sonniges eher Früh- als Spätherbstwetter war bestellt, die Fangruppen möglichst weit getrennt, das Stadion schon Stunden vorher geöffnet, Biba und die Butzemänner für die Kultur, Bratwürste und “bleifreies” Bier für das leibliche Wohl, ein zusätzliches Zelt für die VIPs, die Kontrollen für die Sicherheit – nach menschlichen Ermessen war alles vorbereitet.
Die Zuschauer strömten rechtzeitig und reichlich. Das Ernst-Abbe-Sportfeld war ausverkauft.
Das Spiel begann fast pünktlich, nachdem sich die Rauchwolken im Erfurter Bolck etwas verzogen hatten. Werde ich nie verstehen, warum man sich selbst einräuchern muss. Aber wenn sie es brauchen.
Die ersten Minuten waren typisch Derby – beide sehr nervös. Wenigstens der Schiri war souverän und sicher. Aber langsam spielte Jena sich frei und erzielte nach 12 Minuten das erste Tor.
Erleichtung bricht sich in vielstimmigen Jubel Bahn.
Der Jenafan an sich ist ja sehr introvertiert und nachdenklich – un wenn er jubelt dann mehr nach innen und immer mit der Befürchtung, dass es doch noch dick hinterher kommt.
Danach wurde das Spiel gut, leider nutzte die überlegene Heimmannschaft nicht alle Möglichkeiten.
Als Jenenser erinnert man sich sehr gut daran, dass sich sowas rächen kann, wenn dann auch noch der Gegner langsam etwas erwacht. Aber dann war zum Glück Halbzeit.
Durch die Pausenmusik der Butzemänner war man zum Glück etwas abgelenkt von den Befürchtungen, dass der Gegner es doch irgendwie noch schafft, den Ball ins Tor zu murmeln.
Dann ging es weiter. Nach einer Viertelstunde fällt dann endlich das zweite Tor. Die zweite der vielen Chancen genutzt. Langsam beginnt man zu hoffen, dass der Derbysieg wahr werden könnte. Wenn die Zeit doch schneller verginge und unsere Helden doch vielleicht noch ein Tor schießen. Nur zur Sicherheit. Man weiß ja nie …
Fünf Minuten vor Schluß fängt die Tribüne an das Spielende herbeizusingen. Plötzlich noch eine Chance für den Gegner. Alles verstummt. Aber zum Glück wird nur die Latte getroffen.
Und plötzlich ist Schluss und der Trainer hatte recht.

Kassandra | link | Kat: Fußballfan und Forenadmin, FCC | Kommentare

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Fieber

Nach fünf Jahren steigt das erste Punktspiel der beiden Thüringer Rivalen FC Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt.
Diese Rivalität wird weniger von den Mannschaft dafür aber um so mehr von den Fans ausgelebt. Und folgerichtig ist das Jenaer Abbe-Sportfeld nach Jahren endlich wieder ausverkauft und die Gegend gleicht einer Belagerung, da auch die Ordnungsmacht ausreichend Präsenz zeigt um einen friedlichen Ablauf zu gewährleisten.

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Kassandra | link | Kat: Fussballfan-und-Forenadmin, Historisches | Kommentare

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